Paolo Cassini

Auf seinem Land in den Hügeln von Isolabona, in der Provinz Imperia, führt Paolo Cassini die Familientradition des Anbaus von Taggiasca-Oliven mit Leidenschaft und Engagement fort. Paolo hat das Erbe seines Vaters Giannino und vor ihm das seines Großvaters Jean übernommen, der 1962 die erste Ölmühle der Familie Cassini einweihte.

Die historische Anlage mit traditionellem System wurde Anfang der 90er Jahre durch eine modernere Anlage mit kontinuierlichem Kreislauf ersetzt. Heute hat Paolo die Anlage weiter modernisiert, mit Maschinen aus rostfreiem Stahl und einem zweiphasigen Verarbeitungssystem. Da es während der Zentrifugationsphase nicht mit Wasser in Berührung kommt, weist das Öl eine größere Menge an Polyphenolen, einen intensiveren Geschmack und einen intensiveren Duft auf im Vergleich zu den Ölen, die aus einem Verfahren gewonnen werden, das große Mengen an Wasser verwendet.

Die meisten der 1.300 Bäume im Besitz der Familie Cassini sind jahrhundertealte Olivenbäume, die seit Jahrhunderten die terrassierten Hügel des ligurischen Hinterlandes beherrschen. Paolo hat sich dafür entschieden, nur Olivenöl extra vergine aus der Sorte Taggiasca zu produzieren, eine Sorte, die ein delikates Öl mit süßem Geschmack hervorbringt. Die Produktion von Paolo Cassini, die aus Oliven besteht, die in verschiedenen Höhenlagen wachsen, umfasst alle typischen Merkmale dieser Sorte, denen er eine bemerkenswerte Bandbreite an Geschmacksnuancen hinzufügt. Die Ländereien befinden sich in der Tat in verschiedenen Bereichen des Territoriums, in einer Höhe zwischen 150 und 550 Metern über dem Meeresspiegel.

Das Öl, das Paolo Cassini kreiert ist eine kleine Produktion von sehr hoher Qualität. Neben dem reinsortigen Olivenöl extravergine Extremum Taggiasca, das in verschiedenen Etiketten angeboten wird: das Cru Crosa, das Cru Colabella und das Grand Cru "S'ciappau":; außerdem gibt es auch Taggiasca-Oliven in Salzlake, die von Hand ausgewählt und kalibriert werden und in der Paté-Version mit dem Zusatz von Qualitätsöl "S'ciappau".